Willkommen beim Bergmännischen Verband Österreichs


Österreichischer Bergbautag 2025

Der Österreichische Bergbautag 2025 findet in Waidhofen an der Ybbs, vom 06. bis 08. Mai im Hotel “Das Schloss an der Eisenstrasse” statt. Dort wurde ein Zimmerkontingent für die Teilnehmer des Bergbautages reserviert. Das Kontingent wird  bis 12 Wochen vor der Tagung zur Verfügung gestellt. Es ist ratsam, frühzeitig zu buchen, da bei Veranstaltungen wie dem Bergbautag die Nachfrage nach Unterkünften in der Regel hoch ist.

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten in Waidhofen gibt es wie folgt:

https://www.ybbstaler-alpen.at/unterkuenfte

Wir freuen uns, viele Besucher beim Österreichischen Bergbautag 2025 in Waidhofen begrüßen zu dürfen!


Rahmenprogramm zum 22. Altbergbau-Kolloquium in Leoben

Einladung zur Alumni Club Stadtführung

 

Der Alumni Club der Montanuniversität lädt die Teilnehmer des diesjährigen Altbergbau-Kolloquiums herzlich zu einer spannenden Stadtführung durch die Montanstadt ein. Es geht durch die Innenstadt und über den Campus! Diese Veranstaltung bietet die perfekte Gelegenheit, die Stadt und die Entwicklung des Campus neu oder wiederzuentdecken.

Wann? Datum: 7.11.2024 
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Treffpunkt: Peter Tunner Park
Dauer: 90 Minuten, Finale am Hauptplatz

 

Bei Interersse bitte die Geschäftsstelle kontaktieren!

Exkursion zum Kupferschaubergwerk Radmer

 

Im Anschluss an die Tagung gibt es am 09. November 2024 die Möglichkeit, das Kupferschaubergwerk Radmer zu besichtigen. Hier sind einige wichtige Informationen zu Ihrer Anreise und den Kosten:

Anreise: Die Anreise erfolgt in Eigenregie.
Selbstzahler: Alle Teilnehmer sind Selbstzahler. Bitte beachten Sie, dass Kosten bar vor Ort beglichen werden müssen.

 

Bei Interesse an einer Teilnahme bitten um eine kurze Benachrichtigung per Mail an die Geschäftsstelle des Bergmännischen Verbandes Österreichs.


Programm 22. Altbergbau-Kolloquium

 

Vom  07. bis 08. November 2024 findet an der Montanuniversität  das  22. Altbergbau-Kolloqium statt.

Programm

Das Altbergbau-Kolloquium richtet sich an Expertinnen und Experten aus den Bereichen Geotechnik, Markscheidewesen, Bergbau, Geologie und Bauingenieurwesen von Behörden, Ingenieurbüros, Sanierungs- und Bergbauspezialfirmen sowie Lehr- und Forschungseinrichtungen. Die Fachveranstaltung bietet den passenden Rahmen, neue Ergebnisse, Erkenntnisse und Arbeitsmethoden zu diskutieren sowie technische Lösungen auf dem Gebiet der Erkundung, Bewertung, Sicherung und Verwahrung von Altbergbau und sonstigen nachbergbaulichen Tätigkeiten vorzustellen sowie Kontakte zu pflegen.


18. Europäischer Hütten- & Knappentag in Bad Ischl

Vom 24. bis 26. Mai 2024 war Bad Ischl Schauplatz des 18. Europäischen Knappen- und Hüttentags.

Video Knappen und Hüttentag Bad Ischl 2024


EU-Generaldirektorin beim Österreichischen Bergbautag in Leoben

Mehr als 160 Expert*innen aus dem Bereich des Bergbaus und der Rohstoffverarbeitung kamen zusammen, um an der technisch-wissenschaftlichen Tagung des Österreichischen Bergbautags teilzunehmen. Die Veranstaltung, organisiert vom Bergmännischen Verband Österreichs, fand vom 13. bis 15. Mai 2024 an der Montanuniversität Leoben statt. EU-Generaldirektorin Kerstin Jorna konnte als Keynote-Speaker gewonnen werden.

Ausbildung als Schwerpunkt

Einen Schwerpunkt bildete das Thema „Fachkräfte für die rohstoffgewinnende und -verarbeitende Industrie", das am Montagnachmittag intensiv diskutiert wurde. Expert*innen beleuchteten die Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven, was in einer abschließenden Podiumsdiskussion mündete. Auch EU-Generaldirektorin Kerstin Jorna stellte dieses Thema in den Mittelpunkt ihres Vortrages „Den Fachkräftemangel im Bereich Rohstoffe beheben“. Qualifizierte Arbeitskräfte sind die Grundlage für nachhaltiges Wachstum im Rohstoffsektor. Heute wird hier beim Österreichischen Bergbautag deutlich, dass Investitionen in Bildung, insbesondere Aus- und Fortbildung, der Schlüssel zur Entwicklung dieser entscheidenden Wertschöpfungskette sind. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und politischen Entscheidungsträgern, beispielhaft demonstriert durch Institutionen wie die Montanuniversität Leoben, ebnet den Weg für eine resiliente Zukunft für die europäische Industrie. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Belegschaft bereit ist für die Herausforderungen der Rohstofflandschaft von morgen“, betonte Kerstin Jorna, Generaldirektorin für Industrie, Binnenmarkt, Unternehmertum und KMU.

Ausbildung im Rohstoffbereich an der Montanuniversität Leoben

An der Montanuniversität Leoben werden im Bereich „Advanced Resources“ vier Bachelorstudienrichtungen angeboten: Angewandte Geowissenschaften, Energietechnik, Geoenergy Engineering und Rohstoffingenieurwesen. Im Bereich des Masterstudiums gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Vertiefung, insbesondere auch Joint Master-Programme wie „Sustainable Mineral and Metal procesing Engineering“. Dass eine fundierte Ausbildung im Bereich der Rohstoffe immer wichtiger wird, scheint auch in der Europäischen Kommission von großer Bedeutung zu sein. „Die Anwesenheit von Generaldirektorin Kerstin Jorna war besonders erfreulich und unterstreicht die Bedeutung dieses Themas auf europäischer Ebene“, betonte Univ.-Prof. Dr. Helmut Flachberger, Präsident des Bergmännischen Verbandes Österreichs. Rektor Peter Moser und Vizerektor Thomas Prohaska beleuchteten in ihrer Keynote „Die Entwicklung der Studien an der Montanuniversität Leoben im Kontext der nachhaltiger Entwicklung“. Darin zeigten sie das Potenzial auf, wie die Montanuniversität dazu beitragen kann, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.


World Mining Data 2024

Die aktuellen World Mining Data sind ab sofort über die Adresse world-mining-data.info erreichbar.


Newsletter EFG

Die European Federation of Geologists (EFG) stellt ihren Mitgliedern wöchentlich einen Newsletter mit aktuellen Tagesthemen zur Verfügung. Bitte entnehmen Sie diesen Link unserer Homepage unter:

Mehr >  Links >  EFG >  EFG News

 

Anerkennung als European Geologist (EurGeol) bzw. Competent Person (CP) ab sofort möglich

Anlässlich der Generalversammlung der European Federation of Geologists (EFG), die am 26. Mai 2019 in Delft / Niederlande stattfand, wurde der Bergmännische Verband Österreichs (BVÖ) als 27. Mitglied aufgenommen. Die EFG ist eine Non Governmental Organisation mit Sitz in Brüssel und vertritt die Interessen von mittlerweile 47.000 Mitgliedern.

Entsprechend den Statuten der EFG wurde beim Bergmännischen Verband Österreichs ein „National Vetting Committee“ eingerichtet.  

Die Mitgliedschaft beim EFG bedeutet für die Mitglieder des BVÖ, sich an europäischen Forschungsprojekten zu beteiligen, Meinungen zu aktuellen rohstoffrelevanten Entwicklungen abzugeben, die bei der Europäischen Kommission oder dem Europaparlament vorgebracht werden können, sondern auch den Funktionstitel „European Geologist“ (EurGeol) zu erlangen.

 

Einzelheiten betreffend die Anwartschaft für den „European Geologist“ sind unter  

https://eurogeologists.eu/statutesregulations/

abrufbar. Dieser Funktionstitel steht nicht nur Geologen, sondern allen Geo- und Montanwissenschaftern zu.

Die Bewerbungsunterlagen sind an zwei Sponsoren zu senden, die bereits den Funktionstitel EurGeol tragen sollen. Eine Liste derartiger Persönlichkeiten kann unter

https://eurgeoltitle.eu/

abgerufen werden. Diese leiten ihre Stellungnahme an das National Vetting Committee, welches beim Bergmännischen verband Österreichs eingerichtet ist, weiter. Das Vetting Committee prüft die Unterlagen im Detail und lädt den Bewerber / die Bewerberin zu einem „Professional Interview“ ein. Hernach werden die Bewerbungsunterlagen an den ILB (International Licenced Body) weitergeleitet, der endgültig über die Verleihung des Funktionstitels entscheidet.

Die TrägerInnen des Funktionstitels „EurGeol“ sind u.a. zur ständigen Weiterbildung verpflichtet und müssen dies auch jährlich nachweisen.

Darüberhinaus besteht nunmehr auch die Möglichkeit, den Funktionstitel „Competent Person“ zu erlangen. Grundvoraussetzung dafür ist eine bereits erfolgte Anerkennung und mindestens 5 jährige Funktion als „EuGeol“. Börsennotierte Unternehmen sind verpflichtet, Expertisen nach dem mittlerweile international üblichen NI-43101 – Standard vorzulegen. Solche werden aber nur anerkannt, wenn sie von einer Competent Person verfasst wurden.

Damit ist es ab sofort ausschließlich Mitgliedern des BVÖ möglich, sich für die beiden Funktionstitel zu bewerben und im In- und Ausland tätig zu werden. Anträge für die Erlangung dieser Funktionstitel sind ausschließlich über den BVÖ einzureichen. Rechte und Pflichten von Eurogeologen (EurGeol) bzw. Competent Persons (CP) bzw. die Bewerbungsmodalitäten sind auf der Homepage der EFG ersichtlich:

https://eurogeologists.eu/

Die Mitgliedschaft des BVÖ bei der EFG berechtigt seine Mitglieder auch, an EU-finanzierten Projekten mitzuwirken. Derzeit laufen folgende Projekte:

  • VAMOS: Viable and Alternative Mine Operating System
  • UNEXMIN: AUTONOMOUS UNDERWATER EXPLORER FOR FLOODED MINES
  • CHPM2030: Combined Heat, Power and Metal extraction from ultra-deep ore bodies
  • INFACT Innovative, Non-invasive and Fully Acceptable Exploration Technologies
  • MinLand
  • Intermin
  • Era – Min

Nähere Informationen zu den einzelnen Forschungsprojekten sind unter https://eurogeologists.eu/efg-projects/ erhältlich.

 

Bei der EFG sind neun Panels of Experts eingerichtet, deren Aufgabe es ist, als beratendes Gremium für die Europäische Kommission bzw. das Europäische Parlament zu fungieren. Die Fachgremien umfassen die Themenbereiche

  • CO2 Geological Storage
  • Education
  • Geotechnics
  • Geothermal Energy
  • Hydrogeology
  • Natural Hazards and Climate Change
  • Minerals and their sustainable use
  • Soil protection
  • Oil and Gas

Mitgliedern des Bergmännischen Verbandes ist es nunmehr auch möglich, in diesen Gremien mitzuarbeiten und die Interessen zu vertreten. Über die EFG können somit entsprechende Anträge bzw. Stellungnahmen auch an die Europäische Kommission bzw. das Europäische Parlament herangetragen werden. Nähere Informationen dazu:

https://eurogeologists.eu/european-network/

Alle Kontakte mit der EFG sind jedoch ausschließlich über die Geschäftsstelle des Bergmännischen Verbandes Österreichs

Franz-Josef-Straße 8

A-8700 Leoben

bzw.

 

zu richten. Für Rückfragen steht gerne auch Univ. Prof. Dr. L. WEBER (EurGeol) ( ) zur Verfügung.